Mehlsiebmaschine
© Marcus Teubner, Mehlsiebmaschine, 2016

Herzlich Willkommen

Mehl selber mahlen

ist kein Problem…

…und für viele nicht nur ein Hobby, sondern auch eine Lebenseinstellung zur gesunden Ernährung, die u.a. mit Stolz auf das selbst hergestellte Produkt erfüllt. Am Markt gibt es eine Vielzahl an Getreidemühlen für den privaten Haushalt - von der Hand- bis zur motorgetriebenen Mühlstein-Mühle. Für jede Aufgabe, jeden Geschmack und (fast) jeden Geldbeutel findet man das geeignete Gerät. Die kleinen Haushalts-Mühlen mit den Mühlsteinen (z.B. aus Granit) verwenden ein uraltes und ausgereiftes Prinzip der Mehlherstellung aus Getreide. Die Körner werden nicht zerschnitten, gehäckselt oder gequetscht, sondern geschliffen und zerrieben. Die Zellwände des Korns werden aufgebrochen, aufgerieben und somit die Nährstoffe optimal aufbereitet. Für den Hausgebrauch ist es meiner Meinung nach immer noch die beste Methode. Um die Mehlmühlen an sich solle es hier aber nicht gehen, da ist alles vorhanden von dem was benötigt wird. Hier geht es mehr um das, was danach kommt - das Mehlsieben.
Mehl richtig sieben ist nicht einfach Ist das Mehl gemahlen, steht die Aufgabe des Mehlsiebens an. Denn aus unseren Haushaltsmühlen kommt je nach Güte und Mahlgradeinstellung ein Gemisch an unterschiedlich großen Mehlpartikeln, die getrennt werden müssen, möchte man feines Mehl zum Backen und/oder gröberes zum Verarbeiten in Müsli, Suppen, Jogurts usw. erhalten. Und da zeigt sich das erste Problem: Gute Siebe in annehmbarer Qualität findet man schwer. Kein Kunststoff, sondern Edelstahlsiebe mit garantierten Maschenweiten. Für feines selbst gemahlenes Mehl sollte eine Maschenweite von 0,3-0,4mm reichen und 0,6mm aufwärts für das „Gröbere“ (z.B. Nudeln). Wie ich zu feinem selbst gemahlenem Mehl komme, erfahren Sie auf der nächsten Seite.